Der E-Dolly YELANGU L4X Mini Slider – Test und Tipps

Immer wieder ist mir dieses Teil auf Amazon oder eBay über den Weg gefahren, da ich aber nicht filme, konnte ich es immer wieder wegklicken. Doch dieses Mal hatte ich ein Angebot gefunden und da musste ich einfach zuschlagen.

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Da es sich um Videozubehör handelt, habe ich ein kleines Video gemacht, in das ich fast alles was ich sagen wollte gepackt habe. Deshalb fällt dieser Beitrag etwas kürzer aus.

Video:

Youtube – LINK

Eckdaten:

Der Dolly wiegt 323 g und kann aber bis zu 3 kg tragen. Er verfügt über einen eingebauten Akku, der mit einem Mikro-USB-Kabel geladen werden kann. Außerdem gibt es eine Fernbedienung, die bei mir immer einwandfrei funktioniert hat.

Das mit der Traglast:

Theoretisch trägt der Dolly zwar 3 kg aber schon bei meiner A7III mit dem 24-70 GM kippte es vorne über. Die Auflagefläche ist einfach zu klein, wenn man eine schwere Linse verwendet. Ich hatte zum Glück noch einen alten Kugelkopf (ein flacherer wäre sicher besser gewesen) und eine lange Quickplate herumliegen und habe diese montiert. So kann man den Schwerpunkt des Aufbaus über den Dolly verschieben und alles funktioniert einwandfrei.

Gerade fahren:

Einwandfrei? Naja, zumindest mit einem kleinen Trick. Denn der Dolly wollte bei mir einfach nicht gerade fahren. Ständig driftete er nach links oder recht weg. Abhilfe schafft hier ein Slider (wenn ihr gerade einen da habt) oder ein Brett mit 10 cm Breite. Den Dolly kann man leicht in der Breite justieren. Danach läuft er wirklich schnurgerade und geschmeidig.

Steigfähigkeit:

Dieses Brett habe ich auch gleich zum Test der Steigfähigkeit verwendet. Die Gute Nachricht: Der Motor versagt nicht so schnell – die Schlechte: Die Reifen schon. Ab ca. 8° Steigung schlupfen die Reifen durch. Das ist unabhängig von er Beladung.

Fernbedienung

Mit der Fernbedienung kann man die Geschwindigkeit, Richtung und Pause einstellen. Eine Funktion um feste Punkte anzufahren gibt es nicht.

Preis

Den Dolly gibt es für ca. 60,- Euro. Wenn man ganz viel Glück habt findet man ihn aber auch für 20,- €. Passt hier auf, dass ihr die neue Version des Dollys erwischt. Der Vorgänger ist schwächer und hat nur eine Geschwindigkeitsstufe. Am Besten erkennt man ihn am komplett eckigen Korpus, ohne eine runde Verlängerung. Ansonsten achte auf die Bezeichnung L4X.

Amazon-Link

Fazit:

Was der Dolly abfährt ist nur schwer reproduzierbar und 100% ruckelfrei ist er auch nicht – das lässt sich aber digital super ausbügeln. Der größte Vorteil ist, dass er wirklich sehr kompakt ist. So kann man ihn immer mitnehmen, auch wenn man ihn vllt. nicht braucht. Denn das beste Werkzeug ist das, das man dabei hat. Ich werde ihn weiter verwenden und beim Filmen noch einiges üben.

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