Yongnuo YN300Air II

Bestimmt hast du meinen Beitrag zu Boling BL-P1 (Link) schon gelesen. Aber wenn man Produktfotos macht (Was ich in diesem Beitrag leider nicht gemacht habe) ist es meist interessanter mit 2 Komplementärfarben zu arbeiten. Also muss eine zweite Leuchte her.

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Aber noch einmal ca. 100,- Euro ist mir dann doch zu teuer. Nach kurzer Suche bin ich auf den Yongnuo YN300Air II gestolpert.

Preis:

Das Licht wird auf Amazon für ca. 60,- € angeboten (Link). Ab und zu hat man aber auch Glück und bekommt es für ca. 40,- €

Allgemeines:

Das YN300 Air II kann weiß (3200 K – 5600 K) und in RGB – Farben leuchten.

Es wird mit klassischen NP-FXXX Akkus betrieben. Diese sollten aber laut Datenblatt mindestens 18 W liefern können. Dieser Akku-Typ passt bei so vielen Leuchten, Monitoren … dass sie fast jeder zu Hause hat und sie sind inzwischen auch wirklich bezahlbar (Link). Ist er Mal leer kann man ihn einfach tauschen und muss nicht erst die ganze Leuchte laden.

Aber auch die Nachteile sollen hier erwähnt werden: Die Akkus muss man erst mal kaufen, man kann sie vergessen und sie brauchen zusätzlichen Platz. Apropos Platz…

Der YN300 Air II ist ca. 22 x 19 cm groß. Somit ist die Fläche mehr als doppelt so groß wie beim Boling BL-P1. Eine flächige Ausleuchtung ist meistens erwünscht. Aber eins muss einem dann auch klar sein: In eine normale Hosentasche passt die Leuchte nicht – erst recht nicht mit großem Akku.

Allerdings sind auf der ganzen Fläche „nur“ 108 weiße und 100 RGB LEDs verbaut. Da sollte man mal die Helligkeit vergleichen:

Helligkeitsvergleich:

Dafür habe ich von Johannes sein Luxmeter ausgeliehen und bei beiden in 1 Meter Abstand gemessen. Bei einer mittleren Farbtemperatur von ca. 4400 Kelvin erzeugte das YN300 Air II 456 Lux. Das Boling BL-P1 lieferte nur 320 Lux.

Heller trotz größerer ausgeleuchteter Fläche. Nicht schlecht.

Fernbedienung:

Wirklich genial ist, dass eine Fernbedienung dabei ist. Diese ist in vielen Yongnuo- Produkten verbaut. Wenn man etwas aufgebaut hat kann man die Farbe verstellen, Sonderfunktionen abrufen oder einfach Ein- und Ausschalten um Akku zu sparen und die Augen zu schonen – Das ist einfach genial.

Allerdings hatte ich es schon, dass sie sich einfach aufgehängt und nicht mehr reagiert hat. Ich habe sie dann kurz mit der Leuchte verbunden und schon ging alles wieder. Die Fernbedienung wirkt nicht super wertig aber es ist noch ok. Dass man es einfach durch einen Magnetmechanismus an der Leuchte fixiert, macht das wieder gut.

Sonderfunktionen:

Auch das YN300 Air II bietet Sonderfunktionen wie Kerzenschein, Blaulicht, TV-Imitation und RGB Sweeps. Die habe ich noch nie verwendet aber wer weiß….

Fazit:

Das YN300 Air II gefällt mir wirklich gut. Es ist zwar weder Minileuchte noch richtiges Dauerlicht, dennoch verwende ich es richtig gern. Schauen wir mal wie es noch zum Einsatz kommt.

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2 Gedanken zu “Yongnuo YN300Air II

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