Lightpainting mit der Nitecore MH25GTS

Anzeige: Die Taschenlampe in diesem Beitrag wurde mir von Nitecore-shop.de zur Verfügung gestellt und dieser Beitrag enthält Amazon & Ebay Affiliate Links, wodurch ich eine Provision erhalte, wenn Ihr Produkte über diesen Link kauft. – Alle Einnahmen fließen wieder in den Blog –

Bestimmt habt ihr den Beitrag zum Nitecoreladegerät für den NP-FZ100 gelesen (Link). Der Nitecore-shop.de (LINK) fand den Beitrag ganz gut und meinte ein Fotograf braucht doch bestimmt auch eine sehr gute Taschenlampe für Lightpainting zum Beispiel. Deshalb hat mir der Nitecore-shop.de eine MH25GTS und passende Farbaufsätze zum Testen zugeschickt.

Zum Thema Lightpainting habe ich bisher nur den Pixelstick gebaut, mit Taschenlampen habe ich noch nie gearbeitet.

Kurz etwas schlau gemacht. Das Youtube-Video von Frenk Fischer (LINK) gefiel mir am Ende am besten. Dort wird alles Wichtige erklärt.

Ausrüstung

Hier noch einmal zusammengefasst, was man so vorbereiten und dann dabeihaben sollte.

  • Kamera
  • Stativ
  • Optional: Fernauslöser
  • Schwarze Pappe („Die Hand“)
  • Taschenlampe
  • Aufsätze für die Taschenlampe
  • Idealerweise: Assistent

Die Taschenlampe

Oft wird gesagt, dass an die Taschenlampe keine besonderen Ansprüchegestellt werden müssen. Ich habe da eine ganz andere Erfahrung gemacht. Obwohlich andere Leuchten dabei hatte, habe ich fast ausschließlich die MH25GTSverwendet. Das hat mehrere Gründe. Für einige Bilder habe ich die Taschenlampean einer Schnur oder einem Stab befestigt und gedreht. Im Dunkeln kommt esnatürlich immer wieder zu Kollisionen. Das muss die Taschenlampe schonaushalten können. Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn man die Helligkeit derTaschenlampe einstellen kann. Auf diese Weise könnt ihr die Helligkeitsverhältnissevon Hintergrund und Gemalten einfach anpassen. Und zu guter Letzt: DieTaschenlampe sollte auch durchhalten. Leider schaffen einige billigeTaschenlampen zwar fast genau so viel Licht wie die Hochwertigen, aber meistnicht lange. Denn selbst wenn der Akku durchhält werden sie so warm, dass siedie Leistung drosseln müssen. Beim Lightpainting ein No-Go.

Taschenlampe und Aufsätze

Ich habe hier einmalmeine günstige „2000 Lumen“ – Taschenlampe (Amazon-Link) neben die Nitecoregehalten. Obwohl die Nitecore schon das ganze Shooting hinter sich hatte unddie 2000er ganz frisch war konnte man doch deutlich erkennen, dass die1800-Lumen Nitecore deutlich heller ist.

Nitecore mit 1800 Lumen ist deutlich heller als eine Billigtaschenlampe mit 2000 Lumen

Die Aufsätze

Zwar hatte ich Farbaufsätze für die Nitecore, für Lightpainting darf es aber ruhig etwas MEHRsein. Am Einfachsten bastelt man etwas aus schwarzer Pappe und dunklemKlebeband. Da ich aber dank des unangenehmen Wetters etwas Zeit hatte, habe ichmir einige Aufsätze mit dem 3D-Drucker gedruckt. Hier eine kleine Inspiration:

 

 

 

Kameraeinstellungen

Die Einstellungen für die Kamera haben sehr stark variiert. Es gilt die Grundregel: Niedriger ISO vermeidet rauschen. Über die Blende kann ganz nach Wunsch die Tiefenschärfe (und „Helligkeit“) angepasst werden.  Die Belichtungszeit solltet ihr auf BULB stellen, damit ihr genug Zeit habt eure Performance durchzuführen. Wenn ihr einen Fernauslöser verwendet vermeidet ihr Verwacklungen. Mit abgeschaltetem Bildstabilisator werden bei den meisten Kameras Fotos auf Stativ besser.

Die Hand

Beim Lightpaintingempfehle ich einen Assistenten mitzunehmen. Dieser löst die Kamera aus und kanndie Hand vor das Objektiv halten. Wenn die „Hand zu“ ist könnt ihr die Aufsätzefür die Kamera oder eure eigene Position wechseln, ohne dass unerwünschteZieher entstehen.

Die Ergebnisse

Wir waren draußenunterwegs um unsere Bilder zu machen. Vorteil davon: Wir haben einen Spielplatzgefunden, mit Kreiseln, Rutschen etc., schön für Lightpainting. Außerdem hatman einen lebendigen Hintergrund. Der Nachteil: Um diese Jahreszeit ist mannach einer Stunde durchnässt und halb erfroren – aber das ist es auf jeden Fallwert. Es macht wahnsinnig Spaß und die Ergebnisse sind auch nicht so schlecht:

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