Fotosafari – Portraitworkshop I – Meine Erfahrung

Diesen Workshop habe ich von meiner Freundin geschenkt bekommen. Er ist also auf eine gewisse Weise gesponsort aber nicht vom Anbieter, so kann ich (wie immer) vollkommen neutral berichten.

Das Warum

Am liebsten fotografiere ich Menschen. Jeder ist herrlich anders, schön und speziell. Und jeder würde sich anderen gerne im besten Licht zeigen. Gerne würde ich das immer umsetzten können, aber meine Fotos sind noch lange nicht perfekt. Daher kaufe und wünsche ich mir immer neues Equipment. Mit einem Problem: Durch eine bessere Ausrüstung werden die Bilder nur bedingt besser. Deshalb sollte es etwas anderes sein. Ein Profi muss ran und an mir arbeiten!

Es gibt unzählige Kurse ab 50,- Euro bis 5000,- Euro. Der Preis sagt wenig über die Qualität aus. Schließlich waren Johannes und ich mit dem Fotokurs in Freiburg (Link zum Beitrag) auch zufrieden.

Dieses Mal durfte es aber ein bisschen teuerer werden und aus privaten Gründen sollte es in meiner Geburtsstadt München sein.

Das Was

Fotosafari bietet verschiedenste Fotokurse in vielen Städten in Deutschland an. Dies ist somit nur eine Stichprobe. Die Entscheidung fiel also auf einen Portrait-Kurs von Fotosafari in München. Er kostet 139,- Euro. Natürlich ohne Anreise und Unterkunft. Am beschriebenen Ort fand ich Fotostudio und wurde dort vom Trainer empfangen.

Das Wer

Der Kursleiter (Robert von Aufschnaiter / www.aufschnaiter-fotografie.de) wirkte immer souverän und hatte eine professionelle Antwort auf jede Frage parat, was vermutlich auch auf seine 25 Jahre Berufserfahrung zurückzuführen ist. Unter den 9 Teilnehmern war alles vom jahrelangen Tierfotograf, über zukünftige Instastars bis hin zu Neulingen dabei. Auch das Alter und die Geschlechter waren bunt gemischt.

Alex im Studio
Alena vor dem Studio

Das Wie

Der Ablauf war klar strukturiert und sah wie folgt aus:

  1. Theorie 1
  2. Foto im und vor dem Studio
  3. Theorie 2
  4. Mittagspause
  5. Fotos an der Isar
  6. Besprechung der gemachten Fotos

Bei der Ankunft lag bereits ein knappes Skript von Fotosafari aus. Ich war etwas enttäuscht wie knapp das Skript war. Der Lehrer zeigte jedoch eine weit ausführlichere Präsentation, welche wir im Anschluss digital zugesendet bekommen haben. Diese war voll mit Do`s and Dont`s, Beispielen und Anleitungen. Und nein – ich leite dieses Skript nicht weiter, da müsst ihr den Kurs schon selber machen.

Während des ersten Theorieteils sind die Models aufgeschlagen. In der Beschreibung hieß es zwar es gibt ein Model, da die Teilnehmerzahl aber mit 9 Personen am Maximum war gab es sogar zwei (Alex und Alena (insta)). Beide hatten ordentlich Kameraerfahrung und konnten (wenn der Lehrer es erlaubte) Pose für Pose und Ausdruck für Ausdruck auffahren.

Alex unter einer Brücke

Während der Shootings zeigte der Lehrer noch einmal in der Praxis wie und wo Hände sein sollten, was eine vorteilhafte Kopfhaltung wäre und korrigierte Posen im Allgemeinen. Er griff jedoch nur ein, wenn es nötig war oder Fragen auftraten. Das hat mir gefallen.

Alena in einer Brücke

Während der Shootings konnte man auch einmal den anderen Teilnehmern über die Schulter schauen und so nochmal einiges lernen.

Blick über die Schulter eines anderen

Fazit

Man kann immer etwas dazu lernen. Einige Tipps und Tricks waren wirklich toll, vieles kennt man aber aus vielen anderen Schulungen. Das Niveau ist geeignet für jemanden, der mit der Protraitfotografie anfängt, die Kamera sollte man aber bereits gut beherrschen. Dinge wie Blende, Belichtungszeit oder ISO werden maximal am Rande besprochen und sollten bei Teilnahme keine Fragen aufwerfen.

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